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Leistungen

Die therapeutischen Behandlungsformen bei PhysioKonzept Enning reichen von klassischer Krankengymnastik bis zur manuellen Therapie und manueller Lymphdrainage. Herzstück ist die Krankengymnastik am Gerät. Das Spektrum ergänzen z.B. sportphysiotherapeutische Methoden, Faszientechniken, Kiefergelenksbehandlungen oder Möglichkeiten zur Sturzprophylaxe. Weitere Bestandteile des umfassenden Behandlungsansatzes sind auch Wärme- und Kältetherapie sowie Ultraschall- und Elektrotherapie. Melanie Enning bietet ihr therapeutisches Spektrum zusätzlich als Heilpraktikerin für Physiotherapie an. Sie haben dadurch die Möglichkeit, auch ohne ärztliche Verordnung behandelt zu werden.

Krankengymnastik

Bei der allgemeinen Krankengymnastik werden auf Grundlage der ärztlichen Diagnose und therapeutischer Befunderstellung Therapieziele zur Erhaltung, Wiederherstellung und Verbesserung von gestörten Funktionen sowie Linderung von Schmerzen, zum Beispiel in den Bewegungsabläufen, angestrebt.

Manuelle Therapie

In der Manuellen Therapie werden vor allem Schmerzen und Funktionsstörungen im Gelenk-, Muskel- und Nervensystem untersucht und behandelt.

Krankengymnastik am Gerät

Bei der Krankengymnastik am Gerät (KG am Gerät) trainieren klassischerweise ein bis drei Patienten gleichzeitig circa eine Stunde an Geräten, wie z.B. an der Funktionsstemme oder am Seilzug unter Anleitung durch den Therapeuten.

Manuelle Lymphdrainage

Bei der Manuellen Lymphdrainage werden spezielle Handgriffe eingesetzt, die den Abtransport von Gewebsflüssigkeit (Lymphe) besonders aus gestauten Körperregionen fördert. Teilweise wird zusätzlich über die Atmung und Anregung entfernt liegender Lymphknoten eine Sogwirkung erzielt.

Faszientechniken

Faszien sind zähe Bindegewebshäute, die alle Körperstrukturen umhüllen. Als ununterbrochene Gewebeeinheit bilden sie ein eng verflochtenes Netz, über das alle Teile des Körpers miteinander in funktioneller Verbindung stehen.

Schlingentisch/Extension

Bei der Schlingentisch-Therapie wird für den Patienten eine Erleichterung vieler Bewegungen durch die Aufhebung der Schwerkraft erreicht. Je nachdem, welcher Körperabschnitt entlastet werden soll, wird dieser entsprechend in Schlingen aufgehängt. Die ansonsten schmerzhaften oder eingeschränkten Bewegungen werden dann unter Schwerelosigkeit durchgeführt und häufig wesentlich erleichtert.

Kiefergelenksbehandlung

Die Kiefergelenksbehandlung kann zur Schmerzlinderung beitragen, kann die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Kiefers wieder herstellen und erhalten. Sie ist eine Behandlungsform der Manuellen Therapie für Patienten, die beispielsweise durch Zähneknirschen und -pressen Einschränkungen im Kiefergelenk entwickelt haben.

Fango/Wärme- / Kältetherapie

Die positiven Wirkungen von Wärme und Kälte bei Schmerzen und bestimmten Erkrankungen ist seit Jahrhunderten bekannt. Die medizinische Wärmetherapie wird lokal bei Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates, insbesondere bei Nackenschmerzen.

Elektrotherapie

Die Elektrotherapie nutzt die Kraft elektrischer Ströme oder Stromimpulse, um die natürlichen Heilungsvorgänge im Körper zu aktivieren und zu unterstützen. Galvanische, nieder-, mittel oder hochfrequente Ströme haben unterschiedliche Wirkungsweisen, direkt oder indirekt, indem elektrische Energie in Wärme oder mechanische Energie umgesetzt wird:

Ultraschalltherapie

Die Ultraschalltherapie wird angewendet zur Schmerzlinderung und Unterstützung von Selbstheilungsprozessen mittels Ultraschallwellen. Diese werden per Schallkopf auf das zu behandelnde Körperteil übertragen. Die Ultraschallwellen haben eine Anhebung der Schmerzschwelle, einen verbesserten Zellstoffwechsel und eine verstärkte Durchblutung zur Folge.

Sturzpropyhlaxe

Stürze sind für den Großteil der im Krankenhaus behandelten Unfälle und eine Einweisung ins Pflegeheim verantwortlich. Jede dritte Person, die älter als 65 Jahre ist stürzt einmal pro Jahr und jeder Zweite über 80-Jährige stürzt einmal pro Jahr. Frauen haben dabei ein doppelt so hohes Sturzrisiko wie Männer. Nach einem erlittenen Sturz ist das Risiko im nächsten Jahr erneut zu stürzen zwei- bis dreimal so hoch wie in der übrigen Bevölkerung desselben Alters. Ängste vor einem erneuten Sturz verändern oft das Verhalten im Alltag, was sich zumeist negativ auf die Lebensqualität auswirkt.